EGETRA entstand 1947 auf Betreiben von Yves Poitevin hin. Heute wird die Familienunternehmensgruppe in 7. Generation von Rémy Poitevin geleitet. Der Familienbetrieb hat mehr als 400 Beschäftigte und kann auf Einnahmen von 74 Millionen Euro jährlich verweisen. Die Zentrale befindet sich im Logistik-Hub von Goussainville in der Region Paris, das von mehr als 3000 Schwerlastfahrzeugen pro Monat passiert wird. EGETRA unterhält auch Flughafen-Agenturen in Roissy und Orly. Die Gruppe besteht aus fünfzehn separaten Agenturen (Bordeaux, Toulouse, Lyon, Le Havre und weiteren). Eine sechzehnte wurde im vergangenen Juni in Marseille etabliert. Die Gruppe ist auch in Deutschland, Rumänien, Singapur, Kanada und Marokko tätig. Und wie Pascal Herry, Leiter der Agentur in Le Havre sagte, "kommen noch weitere Projekte in anderen Ländern hinzu".
In der 2006 eröffneten Niederlassung in Le Havre sind 23 Mitarbeiter tätig, davon 4 Personen im Lager. Sie verfügt über eine Gesamtfläche von 2000 m². Der Standort für konventionelle Fracht ist auf Schwergut von 5 bis 50 Tonnen und darüber hinaus sowie auf Sperrgüter spezialisiert – und genau das unterscheidet ihn von anderen Niederlassungen. „Bei uns geht es um Frachtstücke, Rohre, Metallkisten, Holzkisten … mit einem Gewicht zwischen 5 und 50 Tonnen, die nicht in einem Standardcontainer untergebracht werden können“, ergänzt Pascal Herry.
Und so war der Niederlassungsleiter für seinen immer größer werdenden Geschäftsbereich auf der Suche nach einem neuen 16-Tonnen-Stapler. Zunächst fiel die Wahl auf einen gebrauchten Stapler, doch nach einiger Überlegung beschloss die Niederlassung, einen neuen Stapler zu kaufen, und zwar bei L2M. „Schließlich waren wir auf der Suche nach einem Stapler, der uns Stärke und Flexibilität für unsere täglichen Aufgaben bietet, ohne Abstriche bei Sicherheit und Komfort“, unterstreicht Pascal Herry. So entschied sich EGETRA für den 160D-9L von Hyundai, „weil der Stapler auch in unsere Lagerhalle fahren können musste. Alles, was über 16 t hinausgeht, wäre im Lager schwer zu bewegen.“ Bei diesem Modell wird der Druck im Hydraulikhubzylinder durch eine Lastanzeige kontrolliert, um das Gewicht auf den Gabeln zu berechnen. Die Last wird daraufhin im Display angezeigt. Bei Überlast wird der Fahrer durch ein akustisches Warnsignal darauf hingewiesen und die Gewichtsanzeige blinkt rot im Display. „Das bedeutet zusätzliche Sicherheit“, hebt der Niederlassungsleiter hervor, der nun auf die Lieferung seines Staplers Mitte Dezember wartet.
Außerdem kaufte EGETRA 2011 Bradford auf, um seinen Wachstumskurs fortzusetzen. Dieses Unternehmen erstellt unter anderem Gutachten als Logistikbetreiber und Zollagent. „Egetra verwaltet nicht nur Abläufe an Bord eines Schiffes, sondern dank seiner Anlagen im Ausland und seines großen Vertreternetzes von jedem beliebigen Punkt auf der Erde. Wir sind tatsächlich ein globales Unternehmen“, erklärte Pascal Herry, der seine Rolle mit der eines Reiseveranstalters vergleicht. „Unsere Branche ist die gleiche, nur dass es bei uns um Waren geht“, sagte er. „Wir haben uns an Hyundai und seinen Vertragshändler gewandt, weil wir auch eine umfassende Betreuung nach dem Kauf des Staplers wollten. Es gibt zwar die Marke, doch das ist nicht alles … wir waren auf der Suche nach einem echten Partner, der sich um die Wartung kümmert und der da ist, egal was passiert – mit den Teams von L2M haben wir da eine gute Wahl getroffen. Der Kundendienst ist überaus wichtig, wenn Maschinen täglich im Einsatz sind“, fährt der Niederlassungsleiter fort.
Der 160D-9L von HYUNDAI – eines der neuesten Modelle der Marke
Der Schwerlast-Dieselstapler 160D-9L mit Panoramasicht, dessen Markteinführung etwas mehr als ein Jahr zurückliegt, ist kompakt und leistungsfähig. Dieses Gerät mit einem Hubvermögen von 16 Tonnen ist mit dem überaus leistungsfähigen Motor Cummins QSB6.7 mit 166 PS (122 kW) bei 2.300 U/min ausgerüstet, der sich durch einen optimierten Kraftstoffverbrauch auszeichnet.
Der Cummins-Stage-IV-Motor verfügt über äußerst geringe Emissionswerte. Zum Einsatz kommen ein Dieseloxidationskatalysator und ein System zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR) mit Zugabe von AdBlue-Flüssigkeit, um die Abgasnormen von Stage IV zu erfüllen.
Die Maschine ist für Schwerlasten bestimmt und kann große und schwere Materialien wie Rohholz, Schnittholz, Container, Betonteile und mehr bewegen. Die Kombination aus DOC- und SKR-Systemen reduziert die Standzeit und verschafft dem Fahrer Sorgenfreiheit.
Der leistungsfähige Motor bietet noch weitere Vorteile: bessere Beschleunigung, verbesserte Steigfähigkeit und höhere Fahrgeschwindigkeit, auch in schwierigem Gelände oder an Steigungen.
Darüber hinaus sorgen das vollautomatische ZF-Getriebe und die Vorderachse von Kessler dafür, dass der 160D-9L problemlos zu manövrieren ist und sanft schaltet. „Dies war unter anderem ein Pluspunkt für die Fahrer bei EGETRA, die zwei Tage lang den Stapler testen konnten, bevor sie ihre Meinung äußerten“, betont Pascal Herry. Das Gerät ist mit einem Hydrauliksystem mit Lasterkennung ausgerüstet. Die Pumpen von Bosch Rexroth mit variablem Hubraum gewährleisten eine effizientere Nutzung der Leistung und bewirken so je nach Anwendung eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs um 5 bis 10 %.
Auch der Komfort kommt beim 160D-9L nicht zu kurz. Die neue Kabine bietet eine hervorragende Panoramasicht und viel Platz sowie Komfort für den Fahrer in seiner Arbeitsumgebung. Das Geräuschniveau in der Kabine ist ebenfalls reduziert. Die Anordnung der Pedale wurde überarbeitet und die verstellbare Lenksäule bietet dem Fahrer ebenso die Möglichkeit für eine flexiblere Sitzposition und das Arbeiten unter optimalen Bedingungen. Gesteigert wird der Komfort außerdem durch den gefederten ergonomischen Sitz mit einem System zur Gewichtseinstellung.