COLVEMAT schließt sich dem Filialnetz von Hyundai Construction Equipment Europa an

Hyundai Construction Equipment Europe baut sein französisches Händlernetz weiter aus – mit COLVEMAT (Firmensitz in Nancy) als neuem Vertragshändler für den Flurförderbereich.

Die Geschichte beginnt mit Antonio Petrucci, einem ehemaligen Handelsvertreter im Gabelstaplersektor, der 1995 im Alter von 46 Jahren sein eigenes Unternehmen gründete. Daraus ist COLVEMAT entstanden. Die Firma ist auf die Wartung, Vermietung und den Verkauf von Equipment für den Materialtransport spezialisiert.

Das in Nancy (Departement Meurthe-et-Moselle) ansässige Unternehmen wuchs schnell, indem es sein Einzugsgebiet erweiterte und Firmen aufkaufte (externes Wachstum). „COLVEMAT hat auf diese Weise seinen Einflussbereich nach Champagne-Ardenne, ins Elsass oder erst kürzlich mit der Niederlassung in Perpignan/Montpellier in den Süden ausgedehnt“, erklärt Sylvain Jakubczak (Regionaldirektor Colvemat Nord).

2012 wurde COLVEMAT von der Unternehmensgruppe EUROPE HOLDING übernommen, die 2017 über einen Umsatz von 600 Millionen Euro verfügte und die 3000 Beschäftigte hat. Die Unternehmensgruppe gehört Alexandre Michel, der insbesondere Inhaber des Schwerlast- und Logistikunternehmens TRANSALLIANCE ist.

Heute verfügt COLVEMAT über nicht weniger als 16 Niederlassungen mit mehr als 300 Mitarbeitern, von denen 200 im Technikbereich und 35 im Vertrieb tätig sind. Außerdem hat COLVEMAT mehr als 150 entsprechend ausgerüstete Servicefahrzeuge und erwirtschaftet einen Umsatz in Höhe von 80 Millionen Euro. „Das Unternehmen startete 1996 mit 4 Beschäftigten – gut 20 Jahre später sind es etwa 300! Es hat einen phänomenalen, ich könnte auch sagen unglaublichen, Aufschwung in jeder Hinsicht - Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter, Vertretungen und Maschinenpark - erlebt. Das Unternehmen entwickelt sich rasant. Der Weg ist so gut, dass diese Entwicklung nicht aufgehalten werden wird“, bemerkte Sylvain Jakubczak. „Mit ihren fünfzehn Niederlassungen deckt COLVEMAT zwanzig Departements in Frankreich sowie Luxemburg ab“, ergänzte er.

Die noch immer wachsende Firma COLVEMAT wollte eine Verbindung zu Material Handling haben, um ihr Materialtransportgeschäft mithilfe von Frontlader-Gabelstaplern für 1,5 - 16 Tonnen mit Dieselantrieb, 1,5 - 7 Tonnen mit Gasantrieb und 1 - 5 Tonnen mit Elektroantrieb weiterzuentwickeln. Diese repräsentieren auch die von der südkoreanischen Firma gefertigten Stapler für den Lagerbereich, zu denen Elektro-Palettenstapler, Elektro-Stapler, einziehbare Stapler, Kommissionierer und Schwerlaststapler gehören.

 

Innerhalb der Gruppe wird Hyundai Construction Equipment Europe durch drei Agenturen in sieben Departements in Frankreich vertreten: in Lille, Montpellier und Perpignan. „In bestimmten Fällen haben wir die Möglichkeit, ein Einzugsgebiet zu übernehmen – dies war in Perpignan so, wo wir ein Unternehmen mit einem Baugeschäftsbereich aufgekauft haben, das wir unter Einbeziehung des Flurförderbereichs mit Hyundai Material Handling als besonderem Trumpf ausbauen.“

Seit der Partnerschaft mit Hyundai Construction Equipment Europe wurden insgesamt 34 Stapler verkauft. Sylvain Jakubczak jedenfalls freut sich sehr über die Partnerschaft. „Hyundai ist für unsere Wünsche und die unserer Kunden sehr aufgeschlossen. Wir spüren, dass es wirklich eine ausgezeichnete Reaktionsbereitschaft gibt. Wir merken, dass es sich um einen 'herausfordernden' Hersteller handelt, der starke Ambitionen hat, sein europäisches Netz durch das Anbieten von Spitzenqualitätsprodukten gegenüber anderen Produzenten weiterzuentwickeln. Er möchte sich wirklich ausdehnen. Die Zentrale und die Hyundai Academy in Tessenderlo in Belgien zu haben, ist dafür sehr hilfreich.“

 

Was die Kundenseite betrifft, so hat COLVEMAT schnell in Gabelstapler investiert, um sie seinen Kunden zu präsentieren. „Unsere Kunden mögen sie, vor allem die Stapler mit Verbrennungsmotor. Sie zeichnen sich durch Sicherheit, Komfort und Robustheit aus. Die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle und zufrieden sind sie allemal!“, meint Sylvain Jakubczak abschließend.